Hamburg (ots) –
Gemeinsam mit Familien und Freund:innen nahmen die Absolvent:innen des 13. Jahrgangs des Asklepios Campus Hamburg der Semmelweis Universität (ACH) (https://www.asklepios.com/ach/) am Freitag ihre Diplomurkunden in der ungarischen Botschaft in Berlin entgegen. Mit ihrem Abschluss sind sie nun zur Beantragung der Approbation als Ärzt:innen in Deutschland berechtigt und können ihre Karriere in der Medizin starten.
Die Diplomverleihung begann mit dem zeremoniellen Einzug der Senatsdelegation der Semmelweis Universität (https://semmelweis.hu/deutsch/) aus Budapest, angeführt durch Prof. Dr. Béla Merkely, Rektor der Semmelweis Universität, Prof. Dr. Péter Nyirády, Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Veronika Müller, Beauftragte für klinische Angelegenheiten der fremdsprachigen Studierenden und Prof. Dr. Karl J. Oldhafer, Repräsentant des Rektors und Dekans der Medizinischen Fakultät der Semmelweis Universität am ACH. ACH-Absolvent Sebastian Eckard Wolfgang Wolf durfte die ungarische Fahne tragen.
Medizinische Vereidigung, Verleihung der Doktorwürde und Diplomübergabe
Nach der Begrüßung der etwa 230 Gäst:innen durch Gastgeber Zoltán Vad, Gesandter des Botschafters von Ungarn in Berlin, und einem Grußwort von Prof. Dr. Oldhafer, fand das dreifache Highlight der Veranstaltung statt: die medizinische Vereidigung, die Übergabe der Diplomurkunden und die Verleihung der ungarischen Doktorwürde. Unter Anleitung von Prof. Dr. Nyirády legten die angehenden Ärzt:innen zunächst gemeinsam den medizinischen Eid ab. Anschließend erhielten alle Absolvent:innen einzeln auf der Bühne ihre Diplomurkunde. Mit einem Handschlag bekamen sie zu guter Letzt die medizinische Doktorwürde dr. med. nach ungarischem Gesetz zugesprochen und wurden vom Universitätssenat persönlich zum erfolgreichen Studienabschluss beglückwünscht.
Die Jahrgangsbesten dr. med. Jana Lissa Schon und dr. med. Jakob Manfred Schaefer erhielten für ihre sehr guten Leistungen mit der Note 4,71 von 5 eine besondere Würdigung. Abgerundet wurde der festliche Akt durch die Reden der Jahrgangssprecher:innen dr. med. Viktoria Sattler und dr. med. Florian Wöhling sowie des Vorstands des Alumni Semmelweis Asklepios Vereins (https://www.asklepios.com/ach/campus-hamburg/alumni-verein/) dr. med. Joel Lüthy.
Mit einigen persönlichen Worten beendete Rektor Prof. Dr. Merkely die feierliche Diplomübergabe: „Mit Ihrem Diplom in den Händen wissen und spüren Sie heute genau, was alle Ihre Dozentinnen und Dozenten sowie Mentorinnen und Mentoren während Ihres Studiums immer wieder betont haben: Ärztin oder Arzt sein ist nicht nur ein Beruf. Es ist eine Berufung, bei der es buchstäblich um das Leben geht, und zwar ein Leben lang. Denn wir Ärztinnen und Ärzte können nur dann unser Bestes geben, wenn wir unser Wissen kontinuierlich pflegen, ständig aktualisieren und unaufhörlich erweitern.“
Ernennung zum Subchair und Fachverantwortlichen Dozenten
Ein weiterer besonderer Moment der Zeremonie war die Ernennung von Dr. habil. Holger Maul címzetes egyetemi tanár (Titularprofessor), Chefarzt für Geburtshilfe und Pränatalmedizin an den Asklepios (https://www.asklepios.com/konzern) Kliniken Barmbek, Nord-Heidberg und Wandsbek, zum Subchair und Fachverantwortlichen Dozenten für Gynäkologie und Geburtshilfe am ACH. Die seit 2016 schrittweise eingeführten Subchairs sind Lehrstuhlbereiche der Semmelweis Universität am ACH. Prof. Dr. Thorsten Hanke, Chefarzt für Herzchirurgie am Asklepios Klinikum Harburg, wurde zum Fachverantwortlichen Dozenten für Herzchirurgie am ACH ernannt. Prof. Dr. Karl J. Oldhafer und Prof. Dr. Merkely würdigten die beiden für ihr besonderes Engagement in der Lehre am ACH.
Ausklang und krönender Abschluss vor dem Brandenburger Tor
Dr. Thorsten E. Thiel, Geschäftsführer der Asklepios Medical School GmbH, hielt das Schlusswort: „Als Abschlussjahrgang 2024 des Asklepios Campus Hamburg der Semmelweis Universität erwarten Sie, liebe Absolventinnen und Absolventen, besondere Herausforderungen in Ihrer ärztlichen Tätigkeit: Die voranschreitende Digitalisierung im klinischen Alltag und in der medizinischen Forschung, die vielfältigen Anwendungsfelder der Künstlichen Intelligenz, die hohen Anforderungen an das persönliche Wissensmanagement und die sich permanent verändernden politischen Rahmenbedingungen. All dies mag vielleicht zunächst überwältigend wirken. Aber ich bin überzeugt, dass Sie diese Herausforderungen exzellent meistern werden. Sie haben über viele Jahre hinweg ein anspruchsvolles Medizinstudium erfolgreich absolviert und damit bewiesen, dass Sie alles dafür geben werden, als Ärztin oder Arzt einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitsversorgung der Patientinnen und Patienten zu leisten.“
Die Feier endete mit einem Gruppenfoto vor dem Brandenburger Tor, bei dem die Absolvent:innen ihre Hüte in die Luft warfen, bevor sie zu einem geselligen Get-together in der ungarischen Botschaft aufbrachen. Das gesamte Team des ACH gratuliert Jahrgang 13 herzlich zum erfolgreichen Studienabschluss und wünscht alles Gute.
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