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Nataliia Fiebrig/WE AID: Wer privat den Opfern der Erbebenkatastrophe helfen will, muss vieles beachten

by Redaktion
15. Februar 2023
Reading Time: 3 mins read
Nataliia Fiebrig/WE AID: Wer privat den Opfern der Erbebenkatastrophe helfen will, muss vieles beachten

Berlin (ots) –

Angesichts des schrecklichen Erdbebens in der Türkei und Syrien sind die Spenden- und Hilfsbereitschaft in Deutschland erneut enorm hoch. Für Bergungs- und Lebensrettungsmaßnahmen sind zunächst große Hilfsorganisationen aktiv. Mehr und mehr ist jedoch auch privates Engagement gefragt – für agile, innovative und bedarfs-orientierte Hilfe. Aber: Nicht jede Sammelaktion ist sinnvoll, nicht jeder Transport ins Katastrophengebiet ist gut organisiert, nicht jede Spende kommt an. Wer sich selbst engagiert, kann einiges falsch machen. Für die rechtliche und strukturelle Unterstützung ad hoc organisierter privater Nothilfe stellt die WE AID gGmbH eine gemeinnützige Organisationsstruktur auf Zeit zur Verfügung. Mit Hilfe von WE AID können Einzelpersonen und private Initiativen innerhalb kürzester Zeit auf professionelle, gemeinnützige Verwaltungsstrukturen zugreifen – und das kostenlos. Wertvolles privates Engagement bekommt so einen rechtssicheren Rahmen und geht nicht verloren.

Nataliia Fiebrig leitet gemeinsam mit David Juris die Projektarbeit von WE AID: „Privates Engagement wird oft mit Leidenschaft umgesetzt, aber gut gemeint ist nicht automatisch auch gut gemacht. Wer wirksam helfen will, muss viele Formalitäten beachten. Die korrekte Verwaltung und Verwendung von Geld- und Sachspenden ist nicht einfach. Wir unterstützen Menschen, die Gutes tun wollen und nicht wochenlang auf Genehmigungen von Behörden warten können. Im Katastrophenfall ist dafür schlicht keine Zeit.“

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Schon nach dem Hochwasser an der Ahr und dem Ausbruch des Krieges gegen die Ukraine entstanden in Deutschland über Nacht unzählige private Hilfsinitiativen. Viele von ihnen agierten ohne jegliche rechtliche Sicherheit. Dem Bedarf folgend wurde im Frühjahr 2022 die WE AID gGmbH gegründet. WE AID ist eine 100%ige Tochter der PHINEO gAG, einem gemeinnützigen Think-and-Do-Tank für strategisches gesellschaftliches Engagement.

Christian Berger (Mitglied der Geschäftsleitung der PHINEO gAG und der Geschäftsführung von WE AID): „Im Katastrophenfall wollen viele Menschen über Spenden an die großen Nothilfeorganisationen hinaus helfen. Bislang kriegen sie dabei keine professionelle Unterstützung und werden mit Fragen zu Gemeinnützigkeitsrecht oder Buchhaltung allein gelassen. Deshalb haben wir WE AID gegründet. Mit WE AID setzen wir in der gemein-nützigen Akuthilfe auf belastbare Qualitätsstandards. Wir helfen anderen beim Helfen, aber wir schauen auch hin, wer unsere Strukturen nutzt und welche Zwecke verfolgt werden.“

WE AID übernimmt alle Verwaltungsleistungen einer gemeinnützigen Organisation, darunter die laufende Finanzbuchhaltung, Lohnbuchhaltung, Rechtsberatung – u.a. zum deutschen

Gemeinnützigkeitsrecht – sowie vollumfänglich alle Jahresabschlussarbeiten. WE AID bietet temporär gemeinnützige Strukturen, zum Beispiel zum Verwalten von Geld-, Sach- und ggf. Kryptospenden. Zudem unterstützt WE AID mit einem breiten Netzwerk in Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik.

Jan Strecker (Co-Geschäftsführer von WE AID): „Privates Engagement sollte rechtlich abgesichert sein. Nicht jede Initiative braucht professionelle Strukturen, aber oft werden die Herausforderungen unterschätzt. Mit WE AID bieten wir die Abwicklung von Spendengeldern über registrierte Konten sowie Rechts- und Steuerberatung. Damit decken wir eine echte Bedarfslücke zivilgesellschaftlichen Engagements. Dank der Unterstützung und Spenden unserer Partner*innen ist das Angebot für unsere Initiativen kostenlos.“

Ukraine to Power (UA2P), eine der WE AID-Initiativen, will bis zu 1.000 sog. Powerinseln für Strom-Hotspots (bestehend aus einem Generator und einem Stromspeicher) in die Ukraine schicken. Dafür arbeitet die Initiative eng mit dem Berliner Startup Betteries zusammen, das ausrangierte E-Auto Batterien in Akkus umbaut. Über das lokale Netzwerk von WE AID in der Ukraine wird der Einsatz an Orten mit dem größten Bedarf sichergestellt. Die ersten „Powerinseln“ gingen an ein Krankenhaus in Netischyn im Westen der Ukraine, weitere Einsätze in Schulen, Bunkern und Wärmestuben folgen. Die Hilfe wird dringend gebraucht, ihre Wirkung ist im wahrsten Sinne des Wortes spürbar. Dr. Thomas Gnefkow, Mitgründer der Initiative von UA2P: „WE AID ermöglichte in kürzester Zeit, wirksam und rechtlich abgesichert, unser Hilfsprojekt in der Ukraine umzusetzen. Das Team gab den rechtlichen Rahmen, ermöglichte die Spendenfähigkeit, selbst für internationale Spenden, und half mit Rat und Tat bei der Umsetzung von UA2P, auch vor Ort. Professionell, engagiert und effektiv.“

Private Hilfsinitiativen für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei sowie Unterstützende können sich direkt bei WE AID melden:

Nataliia Fiebrig, WE AID, Tel.: +49 30 5200 65 202, Mail: [email protected]

David Juris, WE AID, Tel.: +49 30 5200 65 385, Mail: [email protected]

Pressekontakt:
Juliane Werlitz
Pressesprecherin PHINEO gAG
Tel.: +49 30 52 00 65 376, Mobil: +49 171 644 01 56
Mail: [email protected]
Original-Content von: PHINEO gemeinnützige Aktiengesellschaft, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Tags: BildErdbebenKatastropheRatgeberSozialesSpenden

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