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„ttt“ am Sonntag, 5. März 2023, um 23:05 Uhr

by Redaktion
2. März 2023
Reading Time: 4 mins read
„ttt“ am Sonntag, 5. März 2023, um 23:05 Uhr

München (ots) –

Frauenrechte sind Menschenrechte! – Anlässlich des Internationalen Frauentags widmet sich diese Ausgabe der Situation der Frauen und ihren Rechten

Annalena Baerbocks „Feministische Außenpolitik“ – Was kann sie bewirken in den Krisen dieser Welt?

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Die „Feminist Foreign Policy“ ist erklärtes Ziel dieser Bundesregierung. Sie wurde auch im Koalitionsvertrag so festgehalten, um die „Rechte, Ressourcen und Repräsentanz von Frauen und Mädchen weltweit (zu) stärken und gesellschaftliche Diversität (zu) fördern“. Was aber genau ist damit gemeint – und was kann eine feministische Außenpolitik in einer Welt voller Krisen, Konfrontationen und Kriegen ändern?

Wenn es um den Iran geht, dann erhofft sich die Publizistin Gilda Sahebi von dieser neuen außenpolitischen Ausrichtung eine deutlichere Haltung gegenüber dem Mullah-Regime, dessen Staatsystem auf der Unterdrückung von Frauen und Minderheiten aufbaut. Gilda Sahebi hat gerade ein hoch aktuelles Buch zur Situation in Iran geschrieben. In „Unser Schwert ist Liebe “ (S. Fischer Verlage) beschreibt sie, wie die Revolte des Volkes bereits „feministische Weltgeschichte“ geschrieben hat.

In allen Krisen und Kriegen sind es Frauen, Kinder, Ältere, LGBTQIA-Personen und Minderheiten, die am härtesten von Gewalt betroffen sind. So auch in Afghanistan oder in der Ukraine. Sie besonders zu schützen ist ein zentrales Anliegen feministischer Außenpolitik – aber es ginge eben weit darüber hinaus, sagt die Vordenkerin und Autorin Kristina Lunz. Sie hat das namhafte „Centre for Feminist Foreign Policy“ mitgegründet, berät Politiker:innen und Diplomat:innen und hat an den gerade veröffentlichten „Leitlinien feministischer Außenpolitik“ der Bundesregierung mitgearbeitet.

„ttt“ spricht mit Kristina Lunz und Gilda Sahebi.

Beitrag: Alisa Schmitz/Grete Götze

Der „Backlash“ – Die neue Gewalt gegen Frauen

Die Gewalt gegen Frauen nehme weltweit zu! Zu diesem Ergebnis kommt die Weltgesundheitsorganisation (WHO), trotz der Fortschritte der Emanzipation. Oder sogar wegen ihr? Es spricht vieles dafür, dass mehr Gleichberechtigung mit mehr Gewalt gegen Frauen einhergeht! Susanne Kaiser nennt es „das feministische Paradox“: Je freier und erfolgreicher Frauen ihr Leben gestalten können, desto mehr geraten sie unter Druck und nehmen Hass und Gewalt gegen sie zu, im privaten, digitalen und politischen Raum, ausgeübt hauptsächlich von Männern. In ihrem neuen Buch skizziert sie diesen titelgebenden „Backlash“, eine forcierte Wiederherstellung antiquierter gesellschaftlicher Regeln, der sich vor allem in westlichen Demokratien.

Auch in Deutschland gibt es jeden dritten Tag einen Femizid und jeden Tag einen Versuch. Das sind keine „Familientragödien“ und es ist auch nicht nur einem speziellen Milieu zuzuordnen, sondern es geht um ein strukturelles gesellschaftliches Problem, sagt Leonie Steinl vom Deutschen Juristinnenbund. In ihrer Arbeit ist sie damit jeden Tag konfrontiert, genauso wie die französische Fotografin Camille Gharbi. In erschütternden Bilderserien schafft sie es, die Dimension des oftmals tabuisierten, schrecklichen Geschehens darzustellen. „ttt“ hat Susanne Kaiser, Camille Gharbi und Leonie Steinl getroffen und mit ihnen über den gefährlichen „Backlash“ gesprochen.

Beitrag: Katja Deiß

Die Haare der Frauen – Freiheitsmetapher, politisches Statement, Kampfzone

Mit wehendem Haar gegen die Mullahs: In Iran legen seit Monaten viele Frauen ihren Schleier ab – und werden von ihren Männern, Brüdern, Vätern dabei unterstützt. Die abgeschnittene Strähne ist längst zur großen, bleibenden Metapher ihres gemeinsamen Freiheitskampfes geworden. Und auch außerhalb Irans wird sie als Solidaritätsbekenntnis mit den Menschen gelesen, die mutig gegen das Unrechtsregime aufbegehren. Als Zeichen für elementare Menschenrechte! Das Haar und die Frau, die damit macht, was sie will: Das hat schon immer provoziert. Haare als Kampfzone, Haare auch als Unterdrückungswerkzeug. Gleichzeitig ist das Kopfhaar der Frau maximal aufgeladen, wird mit Sex und Weiblichkeit assoziiert. Frisuren können aber auch politische Statements sein. In der Schwarzen Kultur haben zum Beispiel Cornrows und Dreadlocks eine lange Geschichte.

„ttt“ trifft drei Frauen, die Haare zum Mittelpunkt ihrer Kunst gemacht haben. Raha Nejad, eine Berliner Tänzerin mit iranischen Wurzeln; Adrian Hall, die in Wien das „Good Bush Project“ begründet hat, das Schwarze Haartraditionen feiert; und die Hamburger Künstlerin Hoda Tawakol,deren Skulpturen von einer starken und gleichzeitig verletzlichen Weiblichkeit erzählen.

Beitrag: Mandana Bareh Foroush

Die Ausstellung „THE F*WORD“ mit den „Guerrilla Girls“ – Wie steht’s um die Gleichberechtigung in der Kunst?

Ihr Protest ist gleichermaßen anklagend und witzig. Ihre Waffen sind Flyer und Plakate. Seit bald vierzig Jahren mischen die „Guerrilla Girls“ den von weißen Männern dominierten Kunstbetrieb auf. Versteckt hinter haarigen Gorilla-Masken und Decknamen bekannter Künstlerinnen kämpfen sie gegen Sexismus, Diskriminierung, Rassismus und Korruption.

Die „Guerrilla Girls“ arbeiten mit Statistiken und Statements. Grafisch, präzise und messerscharf umgesetzt geht es um Machtverhältnisse und Einkommensunterschiede, längst aber auch außerhalb des Kunstbetriebs; in der Politik, der Filmindustrie, dem Theater und der Popkultur.

Jetzt hängen 100 ihrer pointierten Werke im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe (MK&G). „ttt“ hat die Ausstellung besucht und „Guerrilla Girl“ Frida Kahlo getroffen. Herausgekommen ist ein ziemlich wildes Gespräch über Diversität im Kunstbetrieb und die Macht des Humors.

Beitrag: Celine Schäfer

Moderation: Max Moor

„ttt – titel thesen temperamente“ ist am Sendetag ab 20:00 Uhr in der ARD-Mediathek verfügbar.

Im Internet unter www.DasErste.de/ttt

Redaktion: Nora Binder und Ulrike Bremer (hr)

Pressekontakt:
ARD Programmdirektion/Presse und Information
E-Mail: [email protected]
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Tags: BildFernsehenKulturKunstMedienTV-Ausblick

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