Baierbrunn (ots) –
Anmoderation: Das jahrelange Tragen zu enger Schuhe fördert die Entstehung des Hallux valgus. Aber mögliche Ursachen können auch Veranlagung oder ein schwaches Bindegewebe sein. So lässt sich der Hallux valgus lindern und behandeln und der Fehlstellung vorbeugen. Dagmar Ponto berichtet:
Sprecherin: Bei einem Hallux valgus schiebt sich das Großzehengrundgelenk zur Fußinnenseite und tritt als Ballen hervor. Der Fuß wird breite und passt nicht mehr in die Schuhe – und das verursacht häufig Schmerzen. Wir haben Birgit Ruf vom Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ gefragt, wie man diese Schmerzen lindern kann:
O-Ton Birgit Ruf: 20 sec.
„Gegen akute Schmerzen helfen kühlende Umschläge, entzündungshemmende Gele und Schmerzmittel aus der Gruppe der COX-Hemmer. Spezielle Schienen, die den Fuß zum Beispiel nachts in grader Stellung halten, können die Fußmuskeln entspannen und Beschwerden lindern. Im Orthopädiefachgeschäft kann man sich zu Schienen, Polstern und Schuhen beraten lassen.“
Sprecherin: Was kann man gegen einen Hallux tun? Kann man ihn zum Beispiel wegtrainieren?
O-Ton Birgit Ruf: 23 sec.
„Der Hallux bildet sich nicht von allein zurück. Die Fehlstellung und Verformung lässt sich nur durch eine Operation korrigieren. Man kann aber einiges tun, um zu verhindern, dass die Probleme sich verschlimmern. Fußgymnastik zum Beispiel hält die Zehen beweglich. So bilden sich nicht so schnell Krallenzehen. Spezielle Polster schützen den Ballen und verhindern, dass die Haut dort geschädigt wird.“
Sprecherin: Gibt es denn wenigstens Möglichkeiten vorzubeugen?
O-Ton Birgit Ruf: 20 sec.
„Wer zum Hallux neigt, sollte möglichst immer flache, gut passende Schuhe tragen – mit ausreichend Platz für die Zehen. Den Füßen mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist wichtig. Sie täglich bewegen, massieren, eincremen, auf Veränderungen anschauen, das hält nicht nur die Haut geschmeidig, sondern beugt auch Hornhaut und schmerzhaften Druckstellen vor.“
Abmoderation: Eine gute News zum Schluss – mal einen Abend hohe Schuhe anziehen, schadet nicht, schreibt der „Senioren Ratgeber“.
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