Oldenburg (ots) –
Mit dem Boom bei erneuerbaren Energien ist auch die Zahl der Installationsbetriebe für Solaranlagen stark angestiegen. Leider agieren nicht alle Unternehmen im besten Interesse ihrer Kunden, sondern sind lediglich auf das schnelle Geld aus – und schaffen dadurch zusätzliche Unsicherheit auf dem Markt. Seriöse Anbieter wie Stadtwerke und Energieversorger sehen sich dadurch vor große Herausforderungen gestellt, da sie Kunden in einem zunehmend umkämpften und teils undurchsichtigen Markt von sich und ihren Produkten überzeugen müssen. Genau hier setzen Aaron Brück und Philipp Boros, Geschäftsführer der Seals Group GmbH, an. Ihr Ziel ist es, Vertriebsleiter von Stadtwerken und Energieversorgern dabei zu unterstützen, die neuen Marktanforderungen zu meistern und ihre vertrieblichen Ziele zu erreichen. Worauf Kunden bei der Wahl einer Solarfirma achten sollten, erfahren Sie im Folgenden.
Längst sind die fallenden Preise und die steigende Nachfrage bei Solaranlagen nicht mehr nur für Eigenheimbesitzer, sondern auch für Installationsbetriebe von großem Interesse. Das Geschäft gilt als lukrativ, die Auftragslage ist unverändert gut – eine Tatsache, die leider auch Betrüger auf den Plan ruft, wie ein aktueller Fall aus dem bayerischen Oberschleißheim zeigt. Die Go Solar GmbH warb mit günstigen Preisen und schnellen Umsetzungszeiten von nur wenigen Wochen. Das Geschäft ging über eine geraume Zeit lang gut – nun ist aber offenbar der Geschäftsführer des Unternehmens untergetaucht, zusammen mit einer Millionensumme, die auch die Anzahlungen zahlreicher Kunden umfasst. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Kunden stehen jetzt vor einem Scherbenhaufen. „Dieser Fall beweist einmal mehr, wie wichtig es ist, sich nicht blenden zu lassen und entsprechende Anbieter ausgiebig zu prüfen – insbesondere, wenn es um hochpreisige Anschaffungen wie eine PV-Anlage geht. Andernfalls kann man finanziell schnell vor einem Scherbenhaufen stehen“, sagt dazu auch Aaron Brück, der gemeinsam mit Philipp Boros die Seals Group GmbH gegründet hat.
Aaron Brück und Philipp Boros kennen die Problematik, dass unseriöse Anbieter, die sich verschiedener dubioser Praktiken bedienen, im Markt aktiv sind – und haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, mit ihrem Unternehmen, der Seals Group, einen positiven Beitrag zur Branche zu leisten. Mit maßgeschneiderten Vertriebsstrategien unterstützen sie Vertriebsleiter von Stadtwerken und Energieversorgern dabei, ihre vertrieblichen Ziele zu erreichen, indem sie deren Vertriebsaktivitäten komplett oder teilweise übernehmen. Ihr Ziel ist es, die Trendwende in der Energiewirtschaft am Markt, beim Energieversorger und beim Kunden zu begleiten und erfolgreich mitzugestalten. Umfassende Expertise, eine enorme Umsetzungsgeschwindigkeit und höchste Qualität stehen dabei stets im Vordergrund.
Das steckt hinter dem Solarskandal
Hinter der Go Solar GmbH steckt anscheinend ein Mann aus Nigeria, der seit 2016 in Deutschland als Geschäftsführer mehrerer Unternehmen im gebäudenahen Bereich tätig ist. Obwohl das Geschäft eine Zeit lang gut lief, kam es am 18. Juli 2024 zu einem plötzlichen Bruch: Der Geschäftsführer soll alle Kontakte zu Geschäftspartnern, Lieferanten und Kunden abgebrochen haben. Zusätzlich räumte er das Geschäftskonto, auf das er als einziger Mitarbeiter Zugriff hatte, leer. Es geht um einen Millionenbetrag. Inzwischen wurde die Kriminalpolizei eingeschaltet. Zeitungsberichten zufolge sind bereits zahlreiche Strafanzeigen eingegangen. Verschwunden sind die Anzahlungen zahlreicher Kunden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Einige Kunden hatten ihre Solaranlagen sogar bereits vollständig im Voraus bezahlt – und haben nun ihr gesamtes Geld verloren.
So erkennen Verbraucher vertrauenswürdige Anbieter
„Um solchen Problemen vorzubeugen, empfiehlt es sich beim Kauf einer Solaranlage grundsätzlich Anbieter zu wählen, die bereits lange am Markt sind und viele positive Kundenbewertungen vorweisen können“, betont Philipp Boros. „Zudem sollten Verbraucher bei Anzahlungen auf eine bestimmte Obergrenze achten. Man sollte immer noch so viel Geld von der Vertragssumme einbehalten, dass man im Notfall den Vertrag von einem anderen Anbieter erfüllen lassen kann.“ Wer also einen Vertrag für eine Solaranlage geschlossen hat, sollte nach der Lieferung der Module höchstens 50 Prozent der Gesamtkosten als Vorkasse zahlen. Selbst, wenn das Material bereits komplett geliefert wurde, sollten bis zur Fertigstellung der Anlage noch etwa 30 Prozent einbehalten werden.
Ebenso wichtig ist es, genau zu überprüfen, mit welchem Unternehmen man es zu tun hat: Eine Internetrecherche kann helfen, herauszufinden, wer genau hinter dem Angebot steckt und seit wann das Unternehmen aktiv ist. Besonders sollten Verbraucher dabei darauf achten, ob das Unternehmen erst vor Kurzem gegründet wurde und ob die Zahlen auf der Webseite realistisch sind. Ein guter Ansatz ist es, sich an etablierte und vertrauenswürdige Anbieter zu halten – insbesondere an große Energieversorger. Zusätzlich können Verbraucher bei ihrem örtlichen Stadtwerk oder Energieversorger nachfragen. Wenn diese die Produkte nicht selbst anbieten können, arbeiten diese Firmen oft mit zuverlässigen Kooperationspartnern zusammen, bei denen man sicher sein kann, dass sie seriös sind.
„Derzeit gibt es viele Anbieter, die mit besonders niedrigen Preisen werben“, erklärt Aaron Brück. „Um diese Preise in Anspruch zu nehmen, müssen Verbraucher allerdings meist 40 bis 50 Prozent des Preises im Voraus zahlen. Wenn das Unternehmen dann plötzlich verschwindet, verlieren die Kunden nicht nur ihr Geld, sondern stehen auch ohne die versprochene Solaranlage da. Daher empfiehlt es sich für Endkunden lieber auf seriöse und angesehene Anbieter zu setzen, bei denen man vielleicht ein paar Euro mehr bezahlt, sich dafür aber darauf verlassen kann, dass alles Hand und Fuß hat.“
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Verbraucher bei der Auswahl eines Anbieters für Photovoltaikanlagen besonders sorgfältig vorgehen sollten. Es ist ratsam, sich über die Erfahrung des Unternehmens und den Hintergrund des Vertriebspartners zu informieren. Erster Ansprechpartner sollten am besten immer zuerst die örtlichen Stadtwerke oder Energieversorger sein. Solarfirmen, die Verbraucher mit extrem niedrigen Preisen locken und erst seit Kurzem am Markt sind, können ein Risiko darstellen. Da der Kauf einer Photovoltaikanlage eine bedeutende Investition in die Zukunft ist, sollte man diese Anschaffung gut überlegt tätigen. Etablierte Unternehmen mit einem guten Ruf bieten in aller Regel mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit als neue Anbieter.
Sie möchten als Energieversorger den Anforderungen der Energiewende gerecht werden und Ihre vertrieblichen Ziele auf dem dynamischen und schnelllebigen Markt erreichen? Dann melden Sie sich jetzt bei Aaron Brück und Philipp Boros von der Seals Group (https://seals-group.de/) und vereinbaren Sie einen Termin!
Pressekontakt:
Seals Group GmbH
Vertreten durch: Aaron Brück & Philipp Boros
Mail: info@seals-group.de
https://seals-group.de/