Leipzig (ots) –
Vier Jahrzehnte lang teilte die innerdeutsche Grenze Ost und West in zwei Hälften. Am 9. November 2024 jährt sich der Fall der Mauer zum 35. Mal. Aus diesem Anlass erinnert der MDR mit zahlreichen Dokus, Dialog- und Unterhaltungsformaten an die Ereignisse und Folgen von 1989. Im Mittelpunkt des Programmschwerpunkts steht die Animationsserie „Fritzi und Sophie – Grenzenlose Freundschaft“ sowie die begleitende Geschichtsanimationsserie „Auf Fritzis Spuren – Wie war das in der DDR?“ – zu sehen ab 8. November in der ARD Mediathek. Eine ganz besondere „Riverboat“-Ausgabe zur magischen Nacht des Mauerfalls gibt es am 8. November, ab 22.00 Uhr im MDR und zeitgleich in vielen weiteren Dritten Programmen.
In den Animationsserien „Fritzi und Sophie – Grenzenlose Freundschaft“ (https://www.mdr.de/presse/mediendossier/mediendossier_fritzi_sophie_grenzenlose_freundschaft-100.html) und „Auf Fritzis Spuren – Wie war das so in der DDR?“ (https://www.mdr.de/presse/medieninformation_digitales_mediendossier_fritzi_und_sophie_auf_fritzis_spuren-100.html) erzählt der MDR für ein junges Publikum die historisch-politischen Ereignisse von vor 35 Jahren. In „Fritzi und Sophie“ geht es um das bewegende Schicksal der zwölfjährigen Fritzi während der Friedlichen Revolution in Leipzig und das ihrer besten Freundin Sophie, die mit ihrer Mutter die Flucht über Ungarn in den Westen wagt. In der Animations-Dokserie „Auf Fritzis Spuren – Wie war das so in der DDR?“ begeben sich Anna und Julian mit ihren Trickfilm-Avataren auf eine Zeitreise in die letzten Jahre der DDR und sprechen mit Zeitzeugen zu Themen wie Umweltverschmutzung, Punk und Breakdance in der DDR oder Flucht über Ungarn. Beide Serien können ab 8. November vollständig in der ARD Mediathek gestreamt werden. Zudem sind sie ab dem 9. November im Vormittagsprogramm im Ersten zu sehen.
„Riverboat“ zur magischen Nacht
Am Vorabend des 35. Jubiläums der magischen Nacht des Mauerfalls blickt das MDR-Riverboat mit Gästen aus Ost und West nicht nur zurück auf den 9. November 1989, sondern redet mit seinen Gästen auch darüber, was uns heute zusammenhält. Zu Gast bei Kim Fisher und Matze Knop sind u.a. Eiskunstlauf-Ikone Katarina Witt, Schauspielerin Janina Hartwig, Musiker Peter Maffay, Rad-Legende Jan Ulrich, der „Schatzmeister der Einheit“ Bundesfinanzminister a.D. Dr. Theo Waigel, Ex-Boxprofi Axel Schulz und Promi-Moderatorin Frauke Ludowig. Die erfolgreiche MDR-Talkshow wird am 8. November, ab 22.00 Uhr nicht nur im MDR-Fernsehen gezeigt, sondern zeitgleich auch im NDR, WDR, SWR, HR, SR und bei Radio Bremen.
„Ossi, Wessi und kein Ende?“
Welche Sicht haben junge Menschen auf die deutsche Einheit? Das ist Thema in der Runde bei „Fakt ist!“ aus Magdeburg. Zu sehen ist der Bürgertalk „Ossi, Wessi und kein Ende? – Junge Menschen und die Einheit“ am 4. November ab 20.30 Uhr im Livestream auf mdr.de und auf dem MDR-YouTube-Kanal sowie um 22.10 Uhr im MDR-Fernsehen und im Anschluss in der ARD Mediathek. Anja Heyde und Stefan Bernschein diskutieren mit ihrem Publikum und folgenden Gästen: Dr. Daniel Kubiak, Soziologe an der Humboldt-Universität Berlin, Carsten Schneider (SPD), Ostbeauftragter der Bundesregierung, Dr. Claudia Christiane Gatzka, Expertin für Neuere und Neueste Geschichte sowie Sebastian Knobbe, Lehrer für Sport und Geschichte in Osterwieck.
„Mauer, Bunker, Grünes Band“
Ab sofort kann in der ARD Mediathek und auf mdr.de die neue Dokumentation „Mauer, Bunker, Grünes Band – Die neue Erinnerungskultur“ (https://www.mdr.de/tv/programm/sendung-976838.html) aus der Reihe „Der Osten – Entdecke wo du lebst“ abgerufen werden, die zudem am 4. November, ab 21.00 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen sein wird. Auf einem Streifzug durchs frühere Grenzgebiet im heutigen Sachsen-Anhalt werden Menschen vorgestellt, die zur „Wendezeit“ gerade erst geboren wurden und heute in den Dörfern entlang der niedersächsischen Landesgrenze leben und die alten Sperranlagen und das Erinnern daran als Teil ihrer Heimatgeschichte verstehen. Die Reportage ergründet, woher das neue Interesse an der alten Grenze rührt und stellt die Frage, ob das Erinnern daran auch nach 35 Jahren wertvoll und wichtig ist.
Der MDR bündelt seine zahlreichen dokumentarischen und unterhaltsamen Formate zum Thema Friedliche Revolution und Mauerfall in der ARD Mediathek und wird zudem in Web, Radio, TV und in den sozialen Medien tagesaktuell berichten.
Mehr zum Thema Mauerfall gibt es auch in zwei neuen MDR-Podcasts und in der dreiteiligen MDR-Doku-Serie „Generation Grenzenlos? Gen Z zwischen Ost und West“
35 Jahre nach dem Mauerfall: Zwei neue MDR-Podcasts über persönliche Geschichten vor und nach der Wende | MDR.DE (https://www.mdr.de/presse/medieninformation-podcast-wendehausen-100.html)
„Generation Grenzenlos?“: MDR zeigt Perspektive junger Menschen auf Ost-West-Klischees | MDR.DE (https://www.mdr.de/presse/medieninformation-generation-grenzenlos-100.html)
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