Leipzig (ots) –
Eine Studie südkoreanischer Forscher (https://tau.amegroups.org/article/view/113494/html) bestätigt den Mythos, dass die Größe der Nase ein wichtiger Anhaltspunkt für die Penislänge ist: Denn je größer in der Untersuchung die Nase eines Mannes war, desto länger war auch sein Penis. Gemessen wurde im nicht erigierten Zustand. Die Erotik-Community JOYclub wollte wissen, ob diese Erkenntnis mehr ein statistisches Datenspiel ist oder ganz praktische Auswirkungen im Alltag haben kann. Dafür sortierten 4.095 Mitglieder die Porträts von fünf Männern und einer nicht-binären Person nach der anhand der Nase geschätzten Penislänge. Die Penisse der Personen wurden zuvor für die kürzlich erschienene Video-Reportage „Penis! Hose runter, let’s talk“ (https://www.joyclub.news/joyclub-veroeffentlicht-video-reportage-penis-hosen-runter-lets-talk/) vermessen – und von JOYclub anschließend das offizielle Ranking mit den Umfrageergebnissen verglichen.
Das Ergebnis widerspricht der südkoreanischen Studie: Von insgesamt über 23.000 abgegebenen einzelnen Schätzungen waren lediglich 14,3 % zutreffend. Den Befragten war es anhand der Nasengröße also nur bedingt möglich, auf die tatsächliche Penislänge zurückzuschließen und die Porträts in die richtige Reihenfolge zu bringen. Judith Langer, Sexologin und Kommunikationsmanagerin bei JOYclub unterstreicht: „Dass der Nasen-Penis-Vergleich im Alltag eher nicht funktioniert, erachte ich als sehr erfreulich. Denn gerade in puncto lustvolles Miteinander gilt es, einmal mehr hervorzuheben: Nicht nur jede Größe hat ihre Liebhaber:innen, sondern auch auf den Umgang kommt es an. Der ist lernbar – und so formulieren wir bei JOYclub zugespitzt, dass sexuelle Erfüllung keine Kunst ist (https://www.joyclub.news/online-kampagne-sexuelle-erfuellung-ist-keine-kunst/).“
Fast jede zweite Frau wäre begeistert, gäbe es ein Merkmal für die Penislänge
Aber was wäre, wenn es ein körperliches Merkmal gäbe, anhand dessen die Penislänge sicher erkennbar wäre? Die Geschlechter sind hier gespaltener Meinung: 46,1 % der befragten Frauen fänden es (sehr) gut – und ebenso 33,7 % der Männer. Vor allem für gezieltes Sex-Dating scheint die Ein-Blick-Antwort praktisch, aber dennoch nur bedingt zielführend. Demgegenüber formulieren 43,9 % der Männer und 33,3 % der Frauen ein klares Nein.
„Penismathematik ist wohl Grundlagenforschung“
Doch bei „Penis! Hose runter, let’s talk“ wurden die Penisse nicht nur vermessen, sondern die sechs männlich gelesenen Personen haben den Selbstversuch eines Penis-Ranking gewagt. Dabei ging es sowohl um die Selbsteinschätzung, wie lang der eigene Penis im Verhältnis zu den anderen wohl ist, als auch im begleitenden Gespräch um Mythen und Stereotype. Das letztendlich fehlgeschlagene Vorhaben, die Penislänge von anderen körperlichen Merkmalen abzuleiten, kommentiert eine Person mit den Worten: „Penismathematik ist wohl Grundlagenforschung und prinzipiell bleibt es egal.“ Und eine andere betont: „Jeder kann nur das Beste aus dem machen, was er hat.“
Der Selbstversuch ist im ersten Teil „Penis-Ranking: Wer liegt richtig?“ der insgesamt fünfteiligen Reportage (https://www.joyclub.de/sexeducation/courses/41.penis.html) zu sehen, die im Rahmen der JOYclub-Sex-Education kostenlos für alle Mitglieder streambar ist.
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Quelle: ots