Stuttgart (ots) –
Lust auf Chillen mit der Lieblingswelle? Oder dringend ein bisschen Kalk & Welk-Hunger? Kein-Mucks-Bedarf? Und das Neueste aus der Region bitte auch noch? Dafür setzt die ARD zukünftig ganz auf die ARD Audiothek als App für alles rund um Audio in der ARD. Im Projekt „Audiothek NEXT“ optimieren alle Sender gemeinsam die ARD Plattform: Personalisierte Inhalte dank ARD Login auf allen Geräten, geprüfte Informationen und beste Unterhaltung, natürlich mit öffentlich-rechtlichem Profil. Audio-Inhalte zusammensuchen war gestern. Audio wo, wann und wie man will: So wird die zukünftige ARD Audiothek.
Bei ihrer jüngsten Sitzung in Köln haben die Intendantinnen und Intendanten der ARD den gemeinsamen Weg der ARD im Audiobereich bestätigt. Ab kommendem Jahr werden die bereits bekannten Apps der Landesrundfunkanstalten schrittweise in eine optimierte ARD Audiothek integriert. Das Projekt trägt den Titel „ARD Audiothek NEXT“. Neue Funktionen und mehr Komfort bei der App-Nutzung sollen sicherstellen, dass Hörerinnen und Hörer direkten und unkomplizierten Zugriff auf alle Audioinhalte der ARD haben.
Anke Mai, Vorsitzende der Audioprogrammkonferenz der ARD:
„Menschen lieben Audio, weil es Nähe schafft, Menschen emotional begleitet, informiert, unterhält und verbindet. Die Audio-Angebote der ARD sind für viele Millionen Menschen unverzichtbare Begleiter in ihrem Leben – allen voran unsere Radioprogramme, aber auch unsere Podcast-Angebote im Digitalen. In der Audiothek wollen wir in Zukunft mit einer gemeinsamen digitalen Plattform auf alle Hör-Bedürfnisse unserer Nutzenden eingehen – morgens im Bad über Smartspeaker, auf dem Weg zur Arbeit im Auto oder mit dem Handy jederzeit.“
ARD: Radio der Regionen
Die Basis der öffentlich-rechtlichen ARD sind die Regionen Deutschlands. Die ARD Medienhäuser sind Heimatsender mit starkem Bezug zu ihren Bundesländern. So erklärt sich die große Vielfalt der Angebote öffentlich-rechtlicher Landesrundfunkanstalten, insbesondere im Hörfunk. Radiowellen wie etwa SWR3, 1Live, Bayern3, N-JOY, hr3 oder MDR JUMP gehören seit Jahrzehnten zum Lebensgefühl ihrer Hörerinnen und Hörer und zu den meistgehörten Radiowellen in Deutschland.
Radio ist ein wichtiger Teil des Alltags, rund 33 Millionen Menschen nutzen täglich eines der Programme der ARD. Radio informiert und unterhält, über Radio erfahren Menschen von Unwettergefahren und Verkehrsstaus auf dem Heimweg. Radio führt Menschen durch ihren Tag und anders als beim Fernsehen wird Radio noch immer überwiegend linear gehört: also dann, wenn es über UKW oder DAB+ ausgestrahlt wird. Doch auch die Radionutzung hat sich längst in den online-Kosmos mit seinen erweiterten Möglichkeiten weiterentwickelt.
Aus 41 mach eins: Die ARD setzt auf die Audiothek als gemeinsame Audio-Plattform
Auch beim Radio wird die Online-Nutzung von Audio-Angeboten immer wichtiger. Hören was man will wann immer man will – personalisierter Inhalt, Podcasts, Hörspiele – heute machen das die Apps der ARD Medienhäuser möglich. Langfristig sollen alle 41 Audio-Apps der ARD in der zentralen ARD Audiothek App integriert werden. Neben der ARD Mediathek für Video-Inhalte wird es am Ende mit der ARD Audiothek eine einzige Plattform mit neuen Komfortfunktionen für alles geben, was die ARD an Audioinhalten produziert.
– Die Audiothek spielt ARD Audio wann und wo immer gewünscht. Auch im Urlaub muss niemand auf den Heimatsender, den Lieblingspodcast oder das spannende Hörspiel verzichten.
– Mit der ARD Audiothek wird ein personalisiertes Hörerlebnis kinderleicht. Beliebte Audio-Angebote sind einfach und direkt verfügbar. Eine neue Empfehlungslogik sorgt – basierend auf dem individuellen Hörverhalten – für interessante neue Angebote aus dem ARD Audiokosmos.
– Apropos kinderleicht: Das Angebot wird auch sicher und kindgerecht. Für die ARD Audiothek können personalisierte Profile angelegt werden. Ein Kinderprofil garantiert, dass Kinder Zugang zu passenden Inhalten haben.
– Eine Botschaft an die Lieblingsmoderatorin oder den Lieblingsmoderator? Aus der ARD Audiothek kein Problem. Hörerinnen und Hörer können in Echtzeit mit ihren Wellen kommunizieren.
– Ein neuer, komfortabler Audio-Player macht es möglich, mehrere Folgen einer Hörspielserie ohne Unterbrechung durchzuhören oder im Radioprogramm an eine besonders interessante Stelle zurückzuspringen.
– Und natürlich kann man in der ARD Audiothek via Webstream auch einfach live seine Lieblingswelle hören – wie früher mit dem Radio. Nur besser.
Kai Gniffke, ARD-Vorsitzender:
„Wir haben mit dem gemeinsamen Streaming-Netzwerk von ARD und ZDF gezeigt, welches Potential öffentlich-rechtliche Inhalte im Videobereich haben. Das könnten wir langfristig doch auch beim Audio machen. ARD, ZDF und Deutschlandradio zusammen bieten großartiges Radio, erstklassige Podcasts und Spitzen-Hörspiele und Serien an. Warum sollen wir diese Angebote nicht bündeln, um die Vielfalt und Klasse des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland auch im digitalen Kosmos einfach und komfortabel zugänglich zu machen? Das Projekt „ARD Audiothek NEXT“ könnte dafür der Nukleus sein.“
Die neuen Funktionen werden ab sofort schrittweise umgesetzt und für Nutzerinnen und Nutzer nach und nach spürbar. Bis Ende 2025 soll die Pilotphase abgeschlossen sein. Dann werden die noch verbleibenden Audio-Apps der ARD Medienhäuser in die „ARD Audiothek NEXT“ integriert.
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Quelle: ots