München (ots) –
– Archii steht vor Gericht
– Manuela und Mark können ihre Miete nicht mehr zahlen
– Eine neue Folge „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“ – Dienstag, den 10. September, um 20:15 Uhr bei RTLZWEI
Bürgergeld-Empfänger Archii (37) träumt noch immer seinen großen Traum vom Rap-Star-Sein, gesponsert vom Amt. Doch muss seine Karriere erstmal hintenanstehen, denn der 37-Jährige ist wegen gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen angeklagt. Einen Tag vor der entscheidenden Verhandlung lässt Archii niemanden an sich ran. Ist der Druck für ihn zu hoch?
In Heinsberg droht Manuela (24) und Mark (28) der Verlust ihres Zuhauses. Durch doppelten Jobverlust können die Eltern ihre Miete nicht zahlen und innerhalb von vier Monaten haben sich hohe Schulden angehäuft. Manuela tritt einen schweren Gang zum Schuldnerberater an.
Arbeiten für den Mindestlohn lohnt sich nicht. Das finden zumindest Mike (25) und Angelique (20) aus Pirmasens. Trotz reichlich Geld von Vater Staat hat das Ehepaar noch einige Tricks mehr auf Lager, um an noch mehr Geld zu kommen.
Dagegen versucht die alleinerziehende Stefanie (43) mit aller Kraft einen Teilzeitjob zu finden, um ihrer Tochter Denise ein gutes Leben bieten zu können. Die frühere Arzthelferin arbeitet momentan auf Minijobbasis, um ihr Bürgergeld aufzustocken. Inflation und Besorgungen für die Schule für ihre 10-jährige Tochter Denise reißen immer wieder tiefe Löcher in die Haushaltskasse.
Neue Folgen „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“ – immer dienstags um 20:15 Uhr, bei RTLZWEI. Die Sendung wird von Madame Zheng Production GmbH produziert. Die Folgen sind nach der Ausstrahlung 7 Tage lang kostenlos auf RTL+ verfügbar – im Anschluss daran im PREMIUM-Bereich.
Über „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“:
Mehr als 17 Millionen Menschen in Deutschland sind von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht, mehr als 5,5 Millionen leben von Bürgergeld. Viele arbeiten hart und müssen dennoch jeden Cent zweimal umdrehen. Andere drehen sich morgens lieber selbst nochmal um, statt zur Arbeit zu gehen. Die Dokumentation „Armes Deutschland“ begleitet Menschen, die am Rande der Armutsgrenze leben – und zeigt ihren grundlegend unterschiedlichen Umgang mit ihrer Situation.
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Quelle: ots