Stockholm (ots) –
Schweden hat mit 5.3% eine historisch niedrige Raucherquote (https://fohm-app.folkhalsomyndigheten.se/Folkhalsodata/pxweb/en/A_Folkhalsodata/A_Folkhalsodata__B_HLV__aLevvanor__aagLevvanortobak/hlv1tobcfod.px/) erreicht, während Deutschland mit einer Raucherquote von etwa 30% weit hinterherhinkt und der deutsche Weg auf ganzer Linie zu versagen droht.
Die World Vapers‘ Alliance fordert Deutschland und die EU auf, ihren restriktiven Ansatz gegenüber neuen Nikotinprodukten aufzugeben und dem verbraucherfreundlichen, evidenzbasierten Weg Schwedens zur Reduzierung des Rauchens zu folgen.
Michael Landl, Leiter der World Vapers‘ Alliance (WVA), lobt Schwedens Erfolg:
„Schwedens Erfolg ist das klare Ergebnis eines vernünftigen und wissenschaftlich fundierten Ansatzes zur Schadensminderung. Statt weniger schädliche Alternativen wie Snus, Nikotinbeutel und E-Zigaretten zu verteufeln, wie es in Deutschland oft der Fall ist, setzt Schweden auf diese Produkte und reguliert sie risikoorientiert. Dieser Ansatz hat unzählige Leben gerettet und zeigt vielversprechenden Weg für Deutschland und die EU auf. Es ist höchste Zeit, dass die EU und insbesondere Deutschland dem Beispiel Schwedens folgen, um die Raucherquoten zu senken.“
Schwedens Strategie beinhaltet eine fortschrittliche Haltung zur Schadensminderung: Snus, Nikotinbeutel und E-Zigaretten sind einfach zugänglich und Snus wird beispielsweise proportional zum Risiko niedriger besteuert. Im Gegensatz dazu werden diese Produkte in vielen EU-Ländern, einschließlich Deutschland, stark eingeschränkt oder verboten. Dieser risikobasierte Ansatz hat es Rauchern ermöglicht, auf weniger schädliche Produkte umzusteigen, was wesentlich zu Schwedens niedriger Raucherquote beigetragen hat.
Schwedens Erfolg zeigt, dass ein ausgewogener Ansatz zur Tabakkontrolle, der Instrumente zur Schadensminderung einbezieht und unterstützt, sowohl umsetzbar als auch effektiv ist. Die WVA fordert die politischen Entscheidungsträger in der EU und besonders in Deutschland auf, ihren Ansatz zur Raucherentwöhnung zu überdenken und Strategien zu übernehmen, die die öffentliche Gesundheit priorisieren und die Schadensminderung einbeziehen.
Die World Vapers‘ Alliance vertritt mehr als 100.000 Dampfer (E-Zigaretten-Konsumenten) und 36 Dampfer-Verbände weltweit. Dampfen kann Leben retten und daher möchten die WVA sicherstellen, dass die Anliegen von Dampfern in Diskussionen über die zukünftigen Regulierungen von E-Zigaretten ausreichend Gehör finden.
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Michael Landl
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Quelle: ots