Hannover (ots) –
Häufige Schadenursachen bei Lastenrädern im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern und E-Bikes zeigen bemerkenswerte Unterschiede. Während Verschleiß bei allen drei Fahrradtypen die häufigste Schadenquelle darstellt, sind Lastenräder eher von Schäden durch Dritte betroffen – darunter Diebstahl und Vandalismus. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Mobilitätsanbieters linexo (https://www.linexo.de/presse/studien/2024/aktive-mobilitaet-und-lastenrad) by Wertgarantie in Zusammenarbeit mit Statista [1]. Die Untersuchung offenbart zudem eine Versorgungslücke: Die meisten Lastenräder sind bei einem Schadenfall nur unzureichend abgesichert.
Beliebtes Diebesgut: Lastenräder besonders gefährdet
Im Visier von Dieben stehen Lastenräder: Ein Komplettdiebstahl ist mit rund 17 Prozent bei Lastenrädern deutlich wahrscheinlicher als bei Fahrrädern (12,4 %) oder E-Bikes (11 %).
Sachbeschädigung häufig bei Lastenrädern
Schäden durch Vandalismus betreffen Lastenräder ebenfalls stark: Nahezu jeder Fünfte befragte Lastenradfahrer berichteten von Vandalismusschäden (17,1 %), während Fahrräder und E-Bikes mit jeweils sieben Prozent seltener betroffen sind.
Möglicher Grund für die hohe Quote: Die sperrige Bauweise der Cargobikes beansprucht die begrenzten Abstellflächen im öffentlichen Raum besonders stark. „Lastenräder sollten möglichst in abschließbaren Räumen wie Kellern, Fahrraddepots oder -parkhäusern abgestellt werden. Ist das nicht möglich, helfen ein gut beleuchteter Abstellort und eine stabile Sicherung gegen Langfinger und Vandalen“, empfiehlt Sören Hirsch, Bereichsleitung Bike bei linexo. Ein auffälliges Design oder polarisierende Sticker geben dem Bike einen individuellen Look, können aber auch Aufmerksamkeit und Aggression erregen. Wenn nicht in Gebrauch, sorgt eine Fahrradabdeckung für Unauffälligkeit und bietet zugleich Wetterschutz.
Versicherungslücke trotz Schadenrisiko
Mit Blick auf die Schadenerfahrungen mit Lastenrädern und den zugleich hohen Anschaffungskosten überrascht, dass über ein Viertel vollständig ohne Versicherungsschutz unterwegs ist. Rund ein Drittel der Lastenradfahrer verlassen sich auf den Schutz durch eine Hausratversicherung. Die greift in der Regel allerdings nur bei Einbruchdiebstahl und mit begrenzter Versicherungssumme. Lediglich 23 Prozent der Lastenradbesitzer verfügen über eine speziell auf Lastenräder ausgerichtete Fahrradversicherung.
„Beim Lastenradschutz sollte darauf geachtet werden, dass alle wesentlichen Risiken abgesichert sind. Also sowohl Reparaturen als auch Ersatz bei Unfällen, Stürzen, Vandalismus bis hin zu Diebstahl und Verschleiß. Hilfe im Pannenfall ist ein sinnvolles Extra“, rät Hirsch. Mit einem solchen Rundum-Versicherungsschutz sind Lastenradbesitzer sorglos und sicher unterwegs.
Über linexo by WERTGARANTIE
linexo ist der verlässliche Partner bei allen Fragen der aktiven Mobilität, mit maßgeschneiderten Leistungen von Versicherung bis Leasing in einem starken regionalen Netzwerk.
Der linexo Komplettschutz deckt die am häufigsten auftretenden Schadenursachen ab, wie Verschleiß, Sturz, Unfall, Vandalismus, Diebstahl, unsachgemäße Handhabung und technische Defekte. Mit einem Netzwerk von über 2.000 Partnern im lokalen Bike Fachhandel, darunter auch Filialisten, wie B.O.C., Lucky Bike, Küstenrad und Little John Bikes sowie einer einfachen, digitalen Schadenabwicklung per App und Kundenportal, sorgt linexo dafür, dass alle Bike-Fans sicher unterwegs bleiben.
Hinter linexo steht die Wertgarantie Group – ein seit 60 Jahren gewachsener Konzern für Versicherungen.
[1] Befragt wurden 5.001 Fahrrad- und E-Bike-Nutzerinnen und -Nutzer ab 18 Jahren. Die Stichprobe ist in den Merkmalen Geschlecht, Alter und Bundesland bevölkerungsrepräsentativ zusammengesetzt und wurde über ein Online-Access-Panel erhoben. Der Erhebungszeitraum erstreckte sich vom 21. November 2023 bis zum 11. Januar 2024.
Pressekontakt:
Julia-Maria Blesin | Tel: 0049 174 23 98 130 | E-Mail: [email protected] | www.linexo.de
Original-Content von: linexo by WERTGARANTIE, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots