Leipzig (ots) –
Basierend auf der wahren Geschichte von Sam Meffires Aufstieg und Fall folgt die Serie „Sam – Ein Sachse (https://www.ardmediathek.de/video/sam-ein-sachse/folge-1-fremd-s01-e01/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kdW5nLzI4MjA0MC80NzAzNzgtNDUwNzEw)“ einer verzweifelter Suche nach Heimat, einem Kampf für Anerkennung und Gerechtigkeit. Die Lebensgeschichte des ersten schwarzen Polizisten Ostdeutschlands ist nicht nur eine spannende Biografie eines bewegten Lebens – sie beleuchtet zentrale Themen wie Diversität, Gerechtigkeit und Integration in Ostdeutschland. Alle Folgen sind ab sofort in der ARD Mediathek zu sehen und werden am 30. September und 7. Oktober jeweils um 20.15 Uhr im MDR-Fernsehen ausgestrahlt.
Die Serie „Sam – Ein Sachse“ zeichnet Samuel Meffires (gespielt von Malick Bauer) bewegten Lebensweg in einer sich wandelnden Gesellschaft nach – geprägt von Systemwechsel, Vorurteilen und persönlichen Krisen. Sie thematisiert den Umgang mit Menschen mit Migrationsgeschichte in einer sich langsam multikulturell entwickelnden Gesellschaft.
Ideengeber und Producer der Serie „Sam – Ein Sachse“ war Tyron Ricketts. Produziert und finanziert wurde die Serie von Disney. Der MDR hat von Disney die Lizenz erworben, die Serie erstmals frei für alle in der ARD Mediathek sowie im Ersten zu präsentieren. Im März 2024 wurde die Produktion mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Daniela Adomat, Redaktionsleiterin Lizenzen, Film und Serie beim MDR: „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, mit Disney, dem Produzenten der Serie, eine Einigung gefunden zu haben, und ‚Sam – Ein Sachse‘ nun erstmals im Free-TV und der ARD Mediathek einem breiten Publikum anbieten zu können.
Die Serie erzählt ein relevantes Stück Zeitgeschichte: unterhaltsam, aufrüttelnd, neu. So hören wir des Öfteren von Menschen, die die Serie geschaut haben: ‚Was, Rassismus in der DDR, das gab es?‘ Der MDR gibt SAMs Geschichte Raum und zeigt, was mitunter passieren kann, wenn Menschen von klein auf rassistischen Anfeindungen ausgesetzt sind.“
Lizenzierungen sind für den MDR neben den Eigenproduktion eine wichtige Ergänzung, sein Publikum mit relevanten und bedeutenden Inhalten zu erreichen.
Tyron Ricketts, Produzent und Autor: „Ich denke, dass das Thema sehr relevant in Deutschland ist. Fast 30 Prozent der Bevölkerung in Deutschland haben Migrationsgeschichte. Nach wie vor fehlt in Deutschland eine gemeinsame Erzählung, in der diese Menschen auch als Teil von Deutschland gesehen werden. Diese Erzählung bekommen wir nur gemeinsam hin.“
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